Das kleine AI-Marketing Glossar für den großen Überblick

Was genau ist ein Prompt? Was bedeutet Finetuning? Und wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen AI, GenAI und LLM?

Wenn du bei künstlicher Intelligenz nicht nur nicken, sondern wirklich verstehen willst, bist du hier richtig.
In unserem Glossar erklären wir dir die wichtigsten Begriffe aus der Welt des AI-Marketings – verständlich, praxisnah und auf den Punkt. Für alle, die AI nicht nur hören, sondern auch nutzen wollen.

AI-Marketing Glossar

Hier findest du kurze, verständliche Erklärungen zu wichtigen Begriffen rund um AI, digitale Transformation und Marketing.
Damit du Trends einordnen und Entwicklungen besser bewerten kannst.

Agent (AI-Agent)

Ein AI-Agent ist ein automatisierter Prozess, der eigenständig Aufgaben erledigt – z. B. automatisch E-Mails verschicken oder Social-Media-Posts erstellen.
Oft arbeiten mehrere Agents zusammen in einer sogenannten Agent Chain.

Der EU AI Act ist eine Verordnung zur Regulierung künstlicher Intelligenz in Europa. Er legt fest, wie AI eingesetzt werden darf – je nach Risiko.

Infos zum EU AI Act (official)

Künstliche Intelligenz bezeichnet Systeme, die Aufgaben erledigen, für die menschliche Intelligenz nötig wäre – z. B. Texte schreiben, Bilder generieren oder Daten auswerten.

Was ist AI? IBM erklärt’s einfach

Ein AI-Avatar ist ein digitaler Charakter, der mit künstlicher Intelligenz gesteuert wird. Er kann sprechen, reagieren und z. B. im Onboarding, Training oder Marketing eingesetzt werden.

Beispiel ansehen: MAIA – Telefonbot mit Persönlichkeit

Der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Marketing – z. B. zur Personalisierung, Automatisierung, Analyse oder Content-Erstellung. Ziel: effizientere, datengetriebene Kommunikation.

Der Einsatz von Software und KI, um wiederkehrende Marketing-Aufgaben zu vereinfachen, zu beschleunigen und dabei Inhalte, Zeitpunkte oder Kanäle zu personalisieren. Dies reicht vom automatisierten E-Mail-Versand bis zur Kampagnen-Optimierung in Echtzeit.  

Beispiel: KI-gestützte Tools, die Social-Media-Posts planen und zum optimalen Zeitpunkt veröffentlichen, abgestimmt auf Zielgruppe und Kanalverhalten.

Deep Learning ist ein Teilbereich des Machine Learning, der mit künstlichen neuronalen Netzen arbeitet – und zwar mit besonders vielen Schichten („deep“). Damit kann die AI komplexe Muster in unstrukturierten Daten wie Bildern, Videos, Sprache oder Ton erkennen.

Deep Learning steckt hinter vielen Anwendungen, die heute als „intelligent“ wahrgenommen werden – von Chatbots über LLMs bis zu Bildgeneratoren.

Beispiel:
Spracherkennung in Chatbots, automatische Objekterkennung in Videos oder das Erstellen von Bildern mit Tools wie Midjourney.

Eine Technik, um Wörter oder ganze Inhalte als Zahlen (Vektoren) darzustellen. Damit kann die AI Zusammenhänge erkennen und Inhalte besser „verstehen“.

Ein AI-Modell wird mit spezifischen Daten (z. B. aus deinem Unternehmen) nachtrainiert, damit es besser zur Zielgruppe, Tonalität oder Aufgabe passt.

Generative AI erstellt Inhalte wie Texte, Bilder, Videos oder sogar Code – basierend auf Prompts. Tools wie ChatGPT, Midjourney oder DALL·E basieren auf GenAI.

Wenn eine AI Inhalte erfindet oder falsche Informationen glaubwürdig präsentiert. Ein bekanntes Problem bei Sprachmodellen – daher ist menschliches Review oft nötig.

Ein LLM ist ein großes Sprachmodell wie GPT oder Claude, das auf riesigen Textmengen trainiert wurde. Es kann Texte verstehen, schreiben und zusammenfassen.

Was ist ein LLM? Einfach erklärt (Hugging Face)

Mindkit ist unser strategisches System für AI-Transformation. Das passende Mindset sorgt dafür, dass Tools nicht nur da sind, sondern wirken.

Mehr dazu: Mindkit entdecken

Ein Prompt ist die Eingabe, mit der man ein Sprachmodell wie ChatGPT anweist, etwas zu tun – z. B. „Schreibe eine Produktbeschreibung“. Gute Prompts liefern bessere Ergebnisse.

Die Kunst, Prompts so zu gestalten, dass sie optimale Resultate liefern. Eine Schlüsselkompetenz im Umgang mit generativer AI.

Prompt-Tipps von OpenAI

RAG steht für Retrieval-Augmented Generation. Dabei kombiniert AI aktuelle oder externe Informationen mit ihren Trainingsdaten, um relevantere Antworten zu liefern.

Tokens sind Textbausteine (z. B. Wörter oder Wortteile), mit denen Sprachmodelle rechnen. Die Tokenanzahl bestimmt oft, wie lang oder detailliert eine Antwort sein darf.

Die Phase, in der ein AI-Modell mit Daten „gefüttert“ wird, um Muster zu erkennen. Je besser das Training, desto verlässlicher das Modell.

Mehr als nur Begriffe?

Entdecke, wie wir AI konkret einsetzen,
z. B. mit Mindkit AI oder dem KI-Check.

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Was heißt AI-driven? Lasst ihr etwa alles von einer KI machen?

Natürlich nicht 😊

AI-driven Marketing heißt: Wir nutzen künstliche Intelligenz da, wo sie uns smarter macht – etwa um datenbasierter zu arbeiten und schneller zu reagieren. Die Technik hilft uns, Muster zu erkennen, Zielgruppen besser zu verstehen und Inhalte effizienter zu produzieren. KI übernimmt repetitive Aufgaben, analysiert Performance in Echtzeit und liefert uns wertvolle Insights.

Wir nutzen AI-Tools aber nicht blind. Denn klar ist: Eine KI kann viel – aber sie fühlt nichts. Sie versteht keine Zwischentöne, keine Emotionen, kennt keine echten Aha-Momente. Dafür braucht’s uns: Menschen mit Haltung, Ideen und einem Gespür für das, was wirklich wirkt. AI liefert Daten. Wir machen daraus Geschichten, die hängen bleiben.